Dass die Öffentlichkeit in schwierigen Pandemie-Zeiten exakte Informationen brauche, um den Behörden zu vertrauen, sollte eine Selbstverständlichkeit sein, wie es in einer Medienmitteilung vom Montagabend heisst. Das BAG sei aber während der Corona-Pandemie "fahrig mit dem Öffentlichkeitsgesetz" umgegangen.

In den zögerlich herausgegebenen Dokumenten habe das BAG "lieber zu viel als zu wenig" geschwärzt. Immer wieder seien zudem Investigativjournalistinnen und -journalisten beim BAG mit Anfragen abgeblitzt. Einige Medienschaffende würden seit über zwei Jahren auf entscheidende BAG-Dokumente zu Medikamentenpreisen warten.

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Die Auszeichnung vergibt das Recherche-Netzwerk investigativ.ch seit 2014 an Personen, die sich um Informationsverhinderung "verdient" gemacht hätten.