Damit übertraf der Goldpreis die bisherige Bestmarke von Ende September um rund drei Dollar.

Wer bei der US-Wahl am 5. November das Rennen machen wird - der Republikaner Donald Trump oder die Demokratin Kamala Harris - ist offen. Angesichts der unklaren Perspektiven für die US-Wirtschaftspolitik greifen Investoren weiter zu Gold, das oftmals in unsicheren Zeiten gesucht ist.

Zudem dämpfte der jüngste Ölpreisrückgang Sorgen, dass die Inflation wieder deutlicher anziehen könnte. Damit haben die Notenbanken aus Sicht von Investoren auch mehr Spielraum für Zinssenkungen - und niedrige Zinsen fördern in der Regel die Goldnachfrage. So sind dann Anlagen etwa in Festgeld weniger attraktiv.

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Sinken zudem die Zinsen in den USA, kann das den Dollar belasten und Gold - das in Dollar gehandelt wird - für Käufer aus anderen Währungsräumen attraktiver machen. Zudem bleibt die Lage im Nahen Osten angespannt.