Zunächst startete sie im August auf Englisch. Ausserdem wird man die Gemini-KI in den kommenden Wochen auch in deutscher Sprache mit weiteren Google-Diensten wie Kalender oder Erinnerungen verbinden können.

Diese Querverbindungen sollen den Chatbot in Alltagssituationen nützlicher machen. Die Idee ist, dass die Software auf Zuruf der Nutzer Aufgaben abnehmen kann. So könnte Gemini zum Beispiel ein an das Gmail-Postfach geschicktes Kochrezept finden - und die Zutaten auf eine Einkaufsliste setzen. Mit dem Foto eines Konzertposters könnte man die Google-KI prüfen lassen, ob man an dem Tag laut Kalender noch Zeit hat, und sich eine Erinnerung zum Ticket-Kauf erstellen lassen.

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Google nennt als weitere Anwendungsbeispiele von Gemini Live, sich Spielregeln erklären oder Fragen zu historischen Ereignissen beantworten zu lassen. Auch könne Gemini Live Ratschläge geben «beispielsweise zu potenziellen Jobs, die gut zu euren Fähigkeiten oder eurem Abschluss passen», hiess es in einem Blogeintrag.

Google steht bei der Entwicklung von Software mit Künstlicher Intelligenz im Wettbewerb mit Start-ups wie dem ChatGPT-Entwickler OpenAI sowie unter anderem mit dem Facebook-Konzern Meta, Microsoft und Apple.