Ziel der Initiative war es, "Steuerprivilegien für Grossaktionäre abzuschaffen". Aktionäre mit mehr als zehn Prozent Anteil an einer AG oder einer GmbH hätten ihre Dividendenerträge künftig zu hundert statt statt zu 60 oder 70 Prozent versteuern müssen.
Linke und Grüne versprachen sich von der Initiative mehr Steuergerechtigkeit und rund 150 Millionen Franken mehr Steuereinnahmen pro Jahr. Die Bürgerlichen und die Kantonsregierung hatten davor gewarnt, dass Unternehmen in steuerlich attraktivere Kantone abwandern könnten.