Es gebe 100'000 Zweitwohnungen in den grossen Schweizer Städten. «Das Zweitwohnungsgesetz sollte im Flachland schärfer angewendet werden: Keine neuen Zweitwohnungen mehr in Zürich, Basel oder Genf!», sagte Girod im Interview mit «SonntagsBlick».

Bestehender Wohnraum solle zudem besser genutzt werden, so Girod. Neben Verdichtung sollte auch beispielsweise eine ältere, alleinstehende Person ihre Wohnung bei unveränderter Miete mit einer Familie tauschen können. Bei grossen Wohnungen sollen zudem Familien vor Einzelpersonen den Vorzug erhalten müssen.

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«Gemeinden müssen bei Wohnungsnot Belegungsvorschriften für Neubauten und Neuvermietungen verordnen können», sagte Girod. Ausserdem sollten künftige Wirtschaftsvorlagen wie Steuerreformen zur Firmenanlockung mit Massnahmen für bezahlbaren Wohnraum verknüpft werden. (SDA)