"Wir gehen davon aus, dass dieser Gegner sich auf Spionage konzentriert - sowie auf das Erlangen von Zugang zu E-Mail-Systemen zum Sammeln von Geheiminformationen", erklärte der Konzern am Dienstagabend (Ortszeit).
Ziel der Attacken durch den Akteur, den Microsoft als Storm-0558 bezeichnete, wurde offenbar auch das US-Aussenministerium, auch wenn Microsoft das Ministerium nicht explizit aufführte. Ein Aussenamtssprecher erklärte aber am Mittwoch in Washington, das Ministerium habe "ungewöhnliche Aktivitäten" ausgemacht und daraufhin "sofortige Schritte unternommen, um unsere Systeme zu sichern".
Nähere Angaben wollte das Aussenministerium in Washington unter Verweis auf seine "Cybersicherheitspolitik" nicht machen. "Zu dem Vorfall wird weiterhin ermittelt", erklärte der Sprecher.