Dies teilte der Konzern am Mittwoch in Stockholm mit. Sorgen bereitet allerdings die hohe Inflation, die dazu führen könnte, dass die Verbraucher weniger für Kleidung ausgeben. In den drei Monaten bis Ende Mai zog der Vorsteuergewinn um ein Drittel auf 4,8 Milliarden schwedische Kronen (rund 450 Mio Euro) an.
Der Umsatz legte - wie bereits bekannt - um 17 Prozent auf 54,5 Milliarden Kronen zu. Ohne die Effekte von Wechselkursveränderungen betrug das Plus zwölf Prozent. Der Konzern profitierte dabei von einer kräftigen Erholung von der Corona-Pandemie, die das Geschäft vor einem Jahr noch kräftig belastet hatte.
Dieser Basiseffekt läuft nun aus. So rechnet Hennes & Mauritz im Juni im Vergleich zum sehr starken Vorjahr mit einem um Währungseffekte bereinigten Umsatzrückgang um sechs Prozent. Fünf Prozentpunkte davon gehen auf das derzeit ausgesetzte Geschäft in Belarus, Russland und der Ukraine zurück.