An normalen Tagen verarbeiten die 14 Paketzentren etwa 600'000 Pakete, wie die Post am Donnerstag mitteilte. Um die anstehende Paket-Hochsaison zu bewältigen, plant sie in der Vorweihnachtszeit täglich mehr als 350 zusätzliche Zustelltouren. Und auch die Briefe müssen pünktlich an die Empfänger.
In den grössten Paketzentren laufen in dieser Zeit die Sortiermaschinen an 22 Stunden täglich statt 18 wie normal, zum Teil auch an Samstagen. Den Angestellten greifen 500 temporär Beschäftigte unter die Arme.
Mit den grössten Online-Händlern pflegt die Post wie jedes Jahr eine enge Zusammenarbeit. Dabei organisiert sie zusätzliche Abholtouren und klärt ab, wann in welchen Regionen besonders grosse Paketmengen anfallen.