Die Bergbahnen hätten im kommenden Winter höhere Energiepreise, Versicherungspolicen und gestiegene Löhne zu begleichen, sagte Holenstein im Interview mit der «Südostschweiz» vom Dienstag. Die Preise für Bau- und Ausrüstungsinvestitionen seien ebenfalls gestiegen.

«Eine gewisse Abfederung der Preiserhöhungen gibt es bei vielen Bergbahnen durch dynamische Preismodelle», sagte Holenstein. Die Nachfrage der Gäste nach Angeboten wie Mehrtageskarten im vergünstigten Vorverkauf nehme zu.

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Die höhere Inflation im Euroraum helfe den Bündner Bergbahnen teils. Doch der Franken-Euro-Kurs notiere derzeit auf historisch tiefem Niveau, sagte Holenstein. Gäste aus dem Euroraum müssten daher in tiefer in die Tasche greifen. «Kurzum, wir werden nicht als Profiteure dastehen», sagte er.