So sank der Umsatz in den Monaten Juli bis Ende September deutlich um 3,0 Prozent auf 7,12 (7,34) Milliarden Franken, wie der Innerschweizer Konzern am Freitag in einem Communiqué bekannt gab. Dabei schlugen der starke Franken auf das Ergebnis. Organisch wuchs das Geschäft um 0,3 Prozent.
Dagegen stieg der wiederkehrende Betriebsgewinn EBIT im dritten Quartal um 4,6 Prozent auf 1,67 Milliarden Franken. Darin sind Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie Wertminderungen auf Betriebsanlagen nicht enthalten.
Die wiederkehrende EBIT-Marge stieg auf 23,5 Prozent von 21,8 Prozent im Vorjahr. Das sei ein neuer Rekord, schrieb Holcim. Den Reingewinn gibt der Konzern an ungraden Quartalen jeweils nicht bekannt.
Insgesamt hat Holcim die Erwartungen der Analysten beim Umsatz leicht verfehlt, beim Betriebsgewinn dagegen etwas übertroffen.
Ziele für 2024 bestätigt
An den Zielen für das Gesamtjahr hält Holcim fest, die erst vor drei Monaten beim Umsatz gesenkt und bei der Marge erhöht wurden. So erwartet der Konzern ein Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Bereich in lokaler Währung.
Der wiederkehrende EBIT soll gleichzeitig überproportional zulegen. Die entsprechende Marge soll auf über 18,5 Prozent steigen. Der Free Cashflow werde weiterhin bei über 3 Milliarden Franken erwartet.
Die geplante Kotierung des Nordamerikageschäfts von Holcim in den USA ist auf Kurs und wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2025 abgeschlossen sein.