Dues erklärte IfW-Forscher Vincent Stamer am Mittwoch. Dabei erhole sich China erhole vor allem mit Blick auf die Ausfuhren zunehmend vom Nachfragetief im Winter und stütze so den weltweiten Warenverkehr.

Erstaunlich ist nach Stamers Angaben, dass die Importe nicht im gleichen Masse stiegen und China seit dem vergangenen Jahr einen deutlichen Warenüberschuss erwirtschaftet. "Eine schwache Binnennachfrage sowie eine geringere Abhängigkeit von Zwischenprodukten aus dem Ausland könnten die Gründe sein".

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Der Welthandel zeigte sich den Forschern zufolge im Juni im preis- und saisonbereinigten Vergleich zum Vorjahresmonat leicht positiv. Für Deutschland allerdings stand bei den Exporten ein Minus von 0,4 Prozent und bei dem Importen von 1,3 Prozent. Treiber des Welthandels war vor allem China mit einem Exportwachstum von 3,5 Prozent. Die Importe legten um 3,7 Prozent zu.