Die Wiesbadener Behörde bestätigte damit eine erste Schätzung. Eine höhere Teuerungsrate war zuletzt im Juni 1992 mit damals 5,8 Prozent gemessen worden. Im Oktober des laufenden Jahres hatte die Jahresrate noch bei 4,5 Prozent gelegen. Eine höhere Inflation schwächt die Kaufkraft von Konsumenten, weil sie sich für einen Euro dann weniger kaufen können als zuvor.
Besonders tief mussten die Menschen in Deutschland im November erneut für Energie in die Tasche greifen. Haushaltsenergie verteuerte sich innerhalb eines Jahres um 22,1 Prozent. Den stärksten Anstieg gab es dabei bei Heizöl, dessen Preis sich binnen eines Jahres verdoppelte. Sprit kostetet 43,2 Prozent mehr als im November 2020. Auch Erdgas (plus 9,6 Prozent) und Strom (plus 3,1 Prozent) wurden teurer. Ohne Berücksichtigung der Energiepreise hätte die Inflationsrate im November bei 3,4 Prozent gelegen.
Die Teuerung wird seit Monaten angeheizt von steigenden Energiepreisen im Zuge der weltweiten Konjunkturerholung nach der Coronakrise 2020. Zudem schlägt die Rücknahme der temporären Mehrwertsteuersenkung durch. Seit Januar 2021 gelten wieder die regulären Mehrwertsteuersätze, Waren und Dienstleistungen werden also tendenziell wieder teurer. Hinzu kommen Materialmangel und Lieferengpässe sowie die Einführung der CO2-Abgabe Anfang 2021.
Gegenüber dem Vormonat Oktober sanken die Konsumentenpreise im November um 0,2 Prozent. Ein wesentlicher Grund dafür war den Angaben zufolge der saisonbedingte Preisrückgang bei Pauschalreisen (minus 21,6 Prozent).
Die Wiesbadener Behörde bestätigte damit eine erste Schätzung. Eine höhere Teuerungsrate war zuletzt im Juni 1992 mit damals 5,8 Prozent gemessen worden. Im Oktober des laufenden Jahres hatte die Jahresrate noch bei 4,5 Prozent gelegen. Eine höhere Inflation schwächt die Kaufkraft von Konsumenten, weil sie sich für einen Euro dann weniger kaufen können als zuvor.
Besonders tief mussten die Menschen in Deutschland im November erneut für Energie in die Tasche greifen. Haushaltsenergie verteuerte sich innerhalb eines Jahres um 22,1 Prozent. Den stärksten Anstieg gab es dabei bei Heizöl, dessen Preis sich binnen eines Jahres verdoppelte. Sprit kostetet 43,2 Prozent mehr als im November 2020. Auch Erdgas (plus 9,6 Prozent) und Strom (plus 3,1 Prozent) wurden teurer. Ohne Berücksichtigung der Energiepreise hätte die Inflationsrate im November bei 3,4 Prozent gelegen.
Die Teuerung wird seit Monaten angeheizt von steigenden Energiepreisen im Zuge der weltweiten Konjunkturerholung nach der Coronakrise 2020. Zudem schlägt die Rücknahme der temporären Mehrwertsteuersenkung durch. Seit Januar 2021 gelten wieder die regulären Mehrwertsteuersätze, Waren und Dienstleistungen werden also tendenziell wieder teurer. Hinzu kommen Materialmangel und Lieferengpässe sowie die Einführung der CO2-Abgabe Anfang 2021.
Gegenüber dem Vormonat Oktober sanken die Konsumentenpreise im November um 0,2 Prozent. Ein wesentlicher Grund dafür war den Angaben zufolge der saisonbedingte Preisrückgang bei Pauschalreisen (minus 21,6 Prozent).