Die Behörde bestätigte damit vorläufige Daten. Es war der niedrigste Wert seit Juni 2021 mit seinerzeit 2,4 Prozent. Im Januar war noch eine Jahresteuerungsrate von 2,9 Prozent verzeichnet worden und im Dezember von 3,7 Prozent.
«Die Preissituation bei Energie entspannt sich weiter. Der Preisauftrieb für Nahrungsmittel hat sich deutlich verlangsamt und liegt nun erstmals seit mehr als zwei Jahren unter der Gesamtteuerung», erläuterte Behördenchefin Ruth Brand.
Energie billiger geworden
Trotz der zu Jahresanfang ausgelaufenen Energiepreisbremsen und der Anhebung des CO2-Preises auf 45 Euro je Tonne Kohlendioxid (CO2) verbilligte sich Energie im Februar den zweiten Monat in Folge. Die Energiepreise sanken gegenüber dem Vorjahresmonat insgesamt um 2,4 Prozent.
Nahrungsmittel kosteten dagegen 0,9 Prozent mehr als im Februar 2023. Der Anstieg schwächte sich damit ab und lag erstmals seit November 2021 unterhalb der allgemeinen Preissteigerungsrate. Im Januar hatten sich Nahrungsmittel noch um 3,8 Prozent verteuert.
Gegenüber dem Vormonat Januar stiegen die Konsumentenpreise insgesamt um 0,4 Prozent. Auch hier bestätigten die Statistiker vorläufige Daten.
Ökonomen rechnen mit einem weiteren Rückgang der Inflation im Laufe des Jahres. Höhere Teuerungsraten schmälern die Kaufkraft von Konsumenten. Die Menschen können sich für einen Euro weniger leisten. Viele setzten beim Konsum im vergangenen Jahr den Rotstift an.