Der US-Pharma- und Konsumgüterhersteller blickt trotz Produktionsproblemen und schwankender Nachfrage nach seinem Corona-Impfstoff positiv auf das laufende Geschäftsjahr. 2022 rechnet Johnson & Johnson für sein Vakzin mit einem Umsatz zwischen drei und 3,5 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen mitteilte. 2021 waren es noch 2,4 Milliarden Dollar.

Derweil peilt J&J die Abspaltung seiner Consumer-Health-Sparte an und will sich nun auf Medizintechnik und Arzneimittel konzentrieren. US-Behörden hatten im Juni die Vernichtung von knapp 60 Millionen Impfdosen angeordnet, nachdem zahlreiche Mängel in einer Produktionsstätte in Baltimore entdeckt wurden.

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(reuters/gku)