Derartige Akkus fänden sich oft auch in Produkten, in denen man sie nicht vermute, schrieb Swiss Recycling, das Kompetenzzentrum für Recycling und Kreislaufwirtschaft in der Schweiz, am Freitag in einer Mitteilung. Also beispielsweise in einem sprechenden Plüschtier, einer musikalischen Geburtstagskarte oder kabellosen Kopfhörern.
Landeten solche Gegenstände im normalen Abfall, würden nicht nur wertvolle Rohstoffe verschwendet, hiess es im Communiqué. Immer wieder komme es in der Schweiz vor, dass falsch entsorgte Akkus Brände auslösten - in Haushalten, in Entsorgungsfahrzeugen oder in Abfall- und Recyclinganlagen.
An der Sensibilisierungskampagne sind nebst Swiss Recycling auch die Sammelsysteme für Batterien und Elektronikgeräte beteiligt. Konsumentinnen und Konsumenten finden auf der Website brandgefaehrlich.ch Informationen zum richtigen Umgang mit Akkus. Teil der Kampagne ist auch ein Schulungsfilm. Zudem werden im Rahmen der Kampagne Gemeinden und Entsorgungsunternehmen mit Plakaten, Flyern und Klebern ausgestattet.