An der geplanten Steuersenkung für juristische Personen hält der Regierungsrat fest. Die ebenfalls angekündigte Steuersenkung für natürliche Personen macht er hingegen von der Gewinnausschüttung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) abhängig.
Bleibt diese wie befürchtet erneut aus, sollen die Steuern der natürlichen Personen erst 2025 gesenkt werden. Überweist die SNB im kommenden Jahr mindestens 160 Millionen Franken an den Kanton Bern, will der Regierungsrat auf den Entscheid zurückkommen.
Der hohen Teuerung will der Regierungsrat "angemessen Rechnung tragen". Er budgetiert Lohnmassnahmen von 3,3 Prozent beim Kantonspersonal und 3,5 Prozent bei den Lehrkräften.