Zwar seien die Erträge im Moment noch schwierig abzuschätzen. Die definitiven Zahlen lägen erst Anfang Dezember vor, sagte Ruedi Fischer, der Präsident des Verbandes der Schweizer Kartoffelproduzenten (VSKP), gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Er bestätigte damit einen Bericht der Informationsstelle der Schweizer Landwirtschaft (LID).

Aber es sei absehbar, dass es «überdurchschnittlich grosse Fehlmengen» geben werde, «wie wir sie noch nie erlebt haben», sagte Fischer. Verantwortlich für den Ernterückgang sei in erster Linie das Wetter gewesen, mit einem viel zu nassen Frühling bei der Aussaat und einem sehr heissen Sommer. Dazu sei noch der Schädlingsbefall gekommen.

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