Ein Hauptthema an den Treffen sei die Suche nach Lösungen für die hohe internationale Verschuldung in der gegenwärtigen schwierigen geopolitischen Lage gewesen, sagte Keller-Sutter vor Medienvertretern.
Die bedrohliche geopolitische Lage mit dem Krieg in der Ukraine, der Situation im Nahen Osten und den Spannungen um Taiwan führten zu höheren Investitionen in die Verteidigung. Auch angesichts der Überalterung in vielen Ländern nehme der Ausgabendruck international zu.
Neben Keller-Sutter vertreten Bundesrat Guy Parmelin und der neue Präsident des Direktoriums der Schweizer Nationalbank, Martin Schlegel, die Schweiz am IWF-Weltbank-Treffen. Schlegel sagte, der IWF erwartete ein moderates, aber stabiles Wachstum für die Weltwirtschaft von 3,2 Prozent für dieses sowie nächstes Jahr.