Damit liegt das Barometer deutlich über den Erwartungen der Analysten, die einen Wert zwischen 100,0 bis 102,0 Punkten prognostiziert hatten. Jedoch wurde auch der Vormonatswert für den August von den Konjunkturforschern deutlich um 3,7 Punkte nach oben revidiert (VM 105,0 Punkte).

Die einzelnen Indikatorenbündel für die Wirtschaftsbereiche zeigten fast durchweg günstigere Perspektiven als zuvor. Insbesondere der Indikator für das Verarbeitende Gewerbe zeigt deutlich nach oben. Etwas weniger deutlich fällt der Anstieg bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistungen, dem Baugewerbe und den sonstigen Dienstleistungen aus. Im Gastgewerbe blieben die eher überdurchschnittlichen Aussichten nahezu unverändert, heisst es weiter.

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Auf der Nachfrageseite würden die Indikatoren für die Konsumnachfrage weiterhin auf eine eher überdurchschnittliche Entwicklung hindeuten. Ein Rückgang sei hingegen bei der zukünftigen Auslandsnachfrage zu verzeichnen.

Beim Produzierenden Gewerbe hätten sich die Indikatoren zur allgemeinen Geschäftslage, zu den Exportaussichten und zu den Vorleistungsbezügen verbessert. Dagegen deuteten die Indikatoren für die Produktionstätigkeit und die Beschäftigungsentwicklung auf eine ungünstigere Entwicklung als im Vormonat hin.

Im Verarbeitenden Gewerbe hellten sich die Aussichten in der Chemie- und Pharmabranche sowie in der Metallindustrie auf. Eine Eintrübung gab es hingegen bei der Elektroindustrie wie auch der Textil- und Bekleidungsbranche.