Damit wurden die Zahlen aus dem Vergleichszeitraum von 2019 erreicht, dem bisherigen Rekordjahr und dem letzten Jahr vor der Pandemie, wie kroatische Medien am Mittwoch unter Berufung auf den Tourismusverband HTZ berichteten.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Urlauberankünfte um acht Prozent und die der Übernachtungen um zwei Prozent. «Auch in den hochsaisonalen Monaten Juli und August bestätigte sich der Trend, demzufolge mehr Urlauber in unser Land kommen und sich zugleich etwas kürzer dort aufhalten», sagte HTZ-Direktor Kristjan Stanicic den Medienberichten zufolge.

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Kroatien, das seit 2013 EU-Mitglied ist, verwendet seit dem 1. Januar den Euro als Zahlungsmittel. Zugleich wurde das Land Teil der grenzkontrollfreien Schengen-Zone. Damit blieben in diesem Sommer die langen Staus an den Grenzübergängen zum nördlichen Nachbarland Slowenien aus. Für Urlauber, die mit dem eigenen Wagen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich oder Italien kamen, bedeutete dies zumeist eine erhebliche Zeiteinsparung.