Der Nettoumsatz nahm im Gesamtjahr um 4 Prozent auf 24,80 Milliarden Franken zu, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der um die volatilen Frachttarife bereinigte Rohertrag verringerte sich um 1 Prozent auf 8,67 Milliarden.

Die Ertragskennzahlen entwickelten sich in der Folge leicht schlechter. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging um 13 Prozent auf 1,65 Milliarden Franken zurück, der Reingewinn um 16 Prozent auf 1,23 Milliarden. Die so genannte Konversionsmarge, die das Verhältnis von EBIT zum Rohertrag angibt, erreichte 19 Prozent. Sie gilt in der Branche als wichtige Kennzahl. Mittelfristig peilt das Unternehmen im Rahmen der «Roadmap 2026»-Strategie bekanntlich Konversionsraten von 25 bis 30 Prozent an.

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Die Aktionärinnen und Aktionäre sollen nun eine Dividende von 8,25 Franken pro Aktie erhalten, nachdem es im Vorjahr 10,00 Franken gab.

Die Kennzahlen lagen im Rahmen der Erwartungen der Analystengemeinde.

Sehr guter Jahresstart

Die Geschäfte haben sich somit stabilisiert. Im Vorjahr war bei allen wichtigen Kennzahlen ein deutlich zweistelliger Einbruch verzeichnet worden. Der Nach-Corona-Boom, der dem Logistikkonzern wegen der Lieferengpässe viel Arbeit und Traumrenditen bescherte, war damals zu einem Ende gekommen. Die aktuellen Ergebnisse lägen deutlich über den vergleichbaren Zahlen vor der Pandemie, betont das Unternehmen denn auch in der Mitteilung.

Einen Ausblick will das Unternehmen erst im Rahmen des Investorentages vom 25. März geben. «Insgesamt haben wir im Geschäftsjahr 2024 eine effizientere und breitere Basis zur Realisierung unserer künftigen Ambitionen geschaffen», wurde CEO Stefan Paul im Communiqué aber zitiert. Die verschlankte Organisations- und Vertriebsstruktur habe im zweiten Halbjahr 2024 erste Erfolge gezeigt. Der Konzern sei im übrigen «sehr gut» in das neue Geschäftsjahr gestartet.