Im Jahr 2022 sind die Logiernächte in der Schweizer Parahotellerie um 6,6 Prozent auf 17,4 Millionen angewachsen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag mitteilte. Damit seien mehr Logiernächte gezählt als vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019.
Treiber war die wachsende Nachfrage ausländischer Touristinnen und Touristen. Die Zahl der Logiernächte mit ausländischen Gästen kletterte um knapp 70 Prozent auf 5,1 Millionen in die Höhe. Die Übernachtungen inländischer Gäste ging hingegen um 7,4 Prozent auf 12,3 Millionen zurück.
Gemeinsam mit den Hotel-Übernachtungen wuchsen die Logiernächte in allen touristischen Beherbergungen in der Schweiz im Jahr 2022 um 21 Prozent auf 55,6 Millionen. Verglichen mit dem Vor-Pandemie-Niveau liegt diese Zahl laut dem BFS allerdings noch leicht im Minus (-1,1%).