Zwar ging bei den Verkäufen der Krebsgang nach dem Ende des Booms in der Coronapandemie weiter. So schrumpfte der Logitech-Umsatz in den Monaten Juli bis September um 8 Prozent auf 1,06 Milliarden US-Dollar, wie der Konzern am Dienstag in einem Communiqué bekannt gab.

Dagegen stieg der um die Kosten im Zusammenhang mit Übernahmen und Restrukturierungen bereinigte operative Gewinn (EBIT, Non-GAAP) um 17 Prozent auf 183,2 Millionen Dollar. Der EBIT (GAAP) verbesserte sich gar um 23 Prozent auf 156,6 Millionen.

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Unter dem Strich fuhr Logitech einen unbereinigten Reingewinn (GAAP) von 137,1 Millionen Dollar ein. Das ist eine Steigerung um zwei Drittel.

Damit hat Logitech sowohl die eigenen Erwartungen als auch jene der Analysten weit übertroffen.

Und so schraubt der Konzern die Ziele für das gesamte Geschäftsjahr 2023/24 höher. Neu rechnet Logitech mit einem Umsatz von 4,0 bis 4,15 Milliarden Dollar, nachdem bisher 3,8 bis 4,0 Milliarden in Aussicht gestellt worden waren. Das wäre noch ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 9 bis 12 Prozent. Bislang hatte Logitech ein Minus von 12 bis 16 Prozent angepeilt.

Der bereinigte EBIT wird neu im Bereich von 525 bis 575 Millionen Dollar erwartet nach bisher 400 bis 500 Millionen Dollar. Damit würde der EBIT nur noch um 2 bis 11 Prozent sinken statt um 15 bis 32 Prozent.

Keine Neuigkeiten gab es zur Suche nach einem neuen Konzernchef. Bracken Darrell war Mitte Juni nach rund zehn Jahren im Amt per sofort zurückgetreten. Ad Interim hat Verwaltungsrat Guy Gecht das Ruder bei Logitech übernommen.