Die für Telekommunikation zuständige staatliche Behörde werde das früher als Twitter bekannte Netzwerk für zehn Tage in Venezuela aus dem Verkehr ziehen, sagte Maduro am Donnerstag. Es handele sich um seinen Vorschlag. Zuvor hatte Maduro dem X-Eigentümer Elon Musk einen «Angriff» auf seine Wiederwahl vorgeworfen.

Die weitgehend regierungstreue Wahlbehörde hatte Maduro in der vergangenen Woche ungeachtet von internationaler Kritik und Betrugsvorwürfen der Opposition offiziell zum Sieger der Präsidentschaftswahl Ende Juli erklärt. Die Opposition beansprucht den Wahlsieg für sich. Nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses gab es Proteste, zu denen die Opposition aufgerufen hatte.

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