Die Basler Krankenkasse Sympany steckt in der Kostenfalle – und schlägt deshalb einen rabiaten Sparkurs ein: Das Unternehmen streicht 74 Stellen – 63 Mitarbeitende verlieren deswegen ihre Arbeit, wie Sympany gegenüber der Plattform Muula.ch bestätigte. Damit fallen auf einen Schlag knapp 12 Prozent des Personalbestands weg.

Sympany wolle die «Balance zwischen Wachstum und Wirtschaftlichkeit» wiedererlangen, hiess es vom Unternehmen. Letztes Jahr machte Sympany einen Verlust von 61,5 Millionen Franken. Offenbar hatte die kleine Krankenkasse unter dem Ex-Chef Michael Willer massiv neue Stellen geschaffen – 200 Jobs insgesamt laut Muula.ch. Letztes Jahr hatte Sympany zudem auch den Markenauftritt aufgefrischt, womit ebenfalls teure Ausgaben einhergegangen sein dürften.

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(mbü)