Weiter deutlich gesunken sind dagegen die Investitionen im zuletzt mit Problemen kämpfenden Immobiliensektor. Die chinesische Regierung und die Notenbank hatten in den vergangenen Wochen einiges getan, um die Wirtschaft zu stimulieren. Hinzu kam die Sommer-Reisewelle.

Im Einzelhandel legte der Umsatz im August nach den am Freitag vom staatlichen Statistikamt veröffentlichten Daten im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 Prozent zu, nachdem er im Juli lediglich um 2,5 Prozent angezogen hatte. Die Industrieproduktion kletterte im August um 4,5 Prozent, nach einem Plus von 3,7 Prozent im Vormonat.

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Schwächer als erwartet waren allerdings die Investitionen in Sachanlagen ausserhalb des Agrarsektors. Diese fielen zwar in den acht Monaten bis Ende August 3,2 Prozent höher als im Vorjahr aus. Bis Ende Juli hatte der Anstieg allerdings noch bei 3,4 Prozent gelegen.

Bei den Immobilieninvestitionen beschleunigte sich der Rückgang. Diese gingen in den acht Monaten bis Ende August um 8,8 Prozent zurück, nachdem das Minus bis Ende Juli noch bei 8,5 Prozent gelegen hatte. Experten hatten allerdings im Schnitt mit einem noch etwas schwächeren Wert gerechnet.