Insgesamt werden 14 Parlamentarier - je sieben aus dem National- und dem Ständerat - in der PUK Einsitz nehmen.
Die FDP-Fraktion schlägt die Baselbieter Nationalrätin Daniela Schneeberger sowie die Ständeräte Philippe Bauer (NE) und Andrea Caroni (AR) für die PUK vor, wie sie am Dienstag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter bekanntgab.
Die Fraktion der Grünen nominierte Ständerätin Maya Graf (BL) und Nationalrätin Franziska Ryser (SG) in die Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK).
Für die Grünliberalen bewerben sich die Nationalräte Martin Bäumle (ZH) und Roland Fischer (LU) für den Einsitz in der PUK und ebenso für das Präsidium, wie die Fraktion mitteilte. Die Auswahl einer der beiden Personen wird die Fraktion nächste Woche vornehmen.
Die SVP- sowie die Mitte-Fraktion werden sich nach eigenen Angaben ebenfalls nächste Woche zu ihren PUK-Nominationen äussern.
Gemäss Parlamentsgesetz wählt jedes Büro die Mitglieder seines Rates. Die Koordinationskonferenz - das Gremium aus Nationalrats- und Ständeratsbüro - wählt das Präsidium. Präsident/in und Vizepräsident/in dürfen nicht dem gleichen Rat angehören.
Die PUK soll die Hintergründe rund um die Übernahme der Grossbank Credit Suisse durch die UBS klären. Das Parlament entscheidet noch diese Woche über deren offizielle Einsetzung. Ein Ja ist Formsache.
(sda/rul)