Das Konzernergebnis legte um 12 Prozent auf 4,01 Milliarden Euro zu, wie der Konzern am Freitag in Stuttgart mitteilte. Der Absatz von Autos war wie bereits bekannt insgesamt um 3 Prozent gestiegen, wegen des guten Laufs bei Luxuskarossen kletterte der Umsatz stärker um 8 Prozent auf 37,52 Milliarden Euro. Dabei konnte Mercedes im Schnitt höhere Preise verlangen und höhere Materialkosten mehr als ausgleichen.

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Vor Zinsen und Steuern sowie um Sonderkosten bereinigt stieg das operative Ergebnis um 2 Prozent auf 5,42 Milliarden Euro. Mercedes hatte bereits vergangene Woche vorläufige Zahlen vorgelegt, die das Unternehmen nun bestätigte.

3 Prozent mehr Autos verkauft

Mercedes hatte im Quartal inklusive der Kleinwagenmarke Smart 503 483 Autos abgesetzt und damit 3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Bei den vollelektrischen Pkw gab es ein deutlich stärkeres Plus von 89 Prozent auf 51 639 Wagen. Bei der Marke Mercedes allein fiel der Anstieg bei Batterieautos (BEV) noch stärker aus - sie machten damit ein Zehntel aller verkauften Fahrzeuge mit dem Stern aus.

Die renditeträchtigen Luxusmodelle liefen weiter gut, sie spielen die höchsten Preise ein. Im sogenannten Top-End-Segment fasst Mercedes das Flaggschiff S-Klasse und deren elektrische Varianten sowie die Submarken AMG und Maybach zusammen, die gefragten Geländewagen der G-Klasse und die grossen SUVs vom Typ GLS gehören ebenfalls dazu.

E-Klasse gebremst

Nicht ganz so rund lief es bei den volumenstärksten Modellen, wie etwa der E-Klasse. Im mittleren Segment ging der Absatz deutlich zurück, was das Unternehmen auf Modellwechsel bei den absatzstärksten Autos der E-Klasse und beim SUV des Typs GLC zurückführte.

Der Autobauer Mercedes-Benz traut sich nach dem guten Start ins neue Jahr noch etwas mehr zu. Im Kerngeschäft mit Pkw rechnet Finanzchef Harald Wilhelm nun im Jahresausblick für die Profitabilität mit einem Abschneiden am oberen Ende der bisher erwarteten Ziele.

(sda/rul)