«Wir befinden uns in letzten Verhandlungen mit dem Käufer», sagte Irminger. Ursprünglich wollte die Migros den Verkauf bis Ende März abschliessen. Nun soll es laut dem CEO in den nächsten Wochen soweit sein.

Beim potenziellen Käufer handelt es sich laut Irminger aber um eine eher kleinere Unternehmung, für die der Aufwand für eine solche Übernahme grösser ist als für einen Grosskonzern wie etwa den französische Konsumgüterkonzern L'Oréal, dem die Migros unlängst die südkoreanische Mibelle-Tochter Gowoonsesang verkauft hat. «Der Verkaufsprozess braucht so mehr Zeit und Geduld. Aber wir sind guter Hoffnung», sagte Irminger.

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Die Migros vollzieht seit Februar 2024 die grösste Restrukturierung ihrer 100-jährigen Geschichte. Mehrere Geschäftsteile, darunter SportX, Melectronics, Bikeworld, Obi, Micasa und Hotelplan stiess sie ab. Dabei steht auch die Kosmetik- und Hygienetochter Mibelle zum Verkauf. Die bekannten Eigenmarken wie die «I am»-Pflegeprodukte oder das Spülmittel «Handy» soll es auch künftig bei der Migros zu kaufen geben.