Der Präsident der Mitte-Partei der Schweiz, Gerhard Pfister, tritt im Sommer dieses Jahres zurück. Das hat er am traditionellen Dreikönigsgespräch seiner Partei am Montag in Bern bekannt gegeben.
Pfister sagte vor den Medien, vor neun Jahren habe er am gleichen Anlass seine Kandidatur für das Präsidium bekanntgegeben. Ihm sei immer klar gewesen, dass 2025 der Moment sei zu entscheiden, ob er weitermache oder nicht. In den Herbstferien habe er seinen Beschluss gefasst.
Seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger werde im Juni in Biel an einer Delegiertenversammlung gewählt.
In einer Mitteilung an die Basis der Mitte schrieb Pfister, das Abschneiden seiner Partei bei den Wahlen 2023 mit 14,1 Prozent Wähleranteil und erstmals mehr Sitzen im Nationalrat als die FDP sei ein «Meilenstein, der zeigt, dass unser Kurs richtig ist».
Mit Elementen wie den Fairness-Volksinitiativen und einer konstruktiven Europapolitik habe die Mitte gezeigt, wie lösungsorientierte Politik aussehe.
(sda/dob)