Das Resultat übertreffe die Erwartungen, heisst es in einer Mitteilung der auf Carsharing spezialisierten Genossenschaft vom Mittwoch. «Zumal sich die Genossenschaft in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld mit verschiedenen Mehraufwendungen konfrontiert sah.»
Auf dem Ergebnis lasteten laut Mobility etwa die nach wie vor hohen Preise für neue Elektroautos, Investitionen in die Ladeinfrastruktur sowie Aufwendungen für die Digitalisierung.
Mehr Kunden
Das Carsharing-Unternehmen hat indes auch mehr Kunden erhalten. Inzwischen würden rund 277'000 Personen und damit 16'000 mehr als im Vorjahr die rund 3000 Fahrzeuge in der Schweiz nutzen. Gleichzeitig sei auch die Zahl der Genossenschafter um 1000 auf 75'800 gestiegen. Bei den Geschäftskunden steht für 2023 ein Plus von 3 Prozent auf 5350 Unternehmen zu Buche.
Und trotz den «schwierigen Rahmenbedingungen» beim Ausbau der Elektromobilität bleibt Mobility beim Ziel, bis 2030 rein elektrisch fahren zu wollen. Aber auch die digitalen Systeme und Prozesse sollen weiter ausgebaut werden. Angesichts dieser Massnahmen rechnet die Genossenschaft mit einer Belastung für die Erfolgsrechnung in den nächsten drei Jahren.