«Lachen als Befreiung, Witz als Waffe: Gerade in Zeiten, in denen es wenig zu lachen gibt, ist Humor umso wichtiger - vielleicht sogar lebensnotwendig», sagte Jacqueline Strauss, die Direktorin des Museums für Kommunikation, am Donnerstag vor den Medien.
Mit einem einzigen Bild erzähle eine Zeichnung ganze Geschichten, öffne Abgründe, stosse Gedanken an und bringe gleichzeitig zum Lachen. Die Pressezeichnung sei eine kommunikative Höchstleistung und eine unterschätzte journalistischen Kunst, hiess es vom Museum weiter.
Die Ausstellung zeigt, was im Jahr 2024 beschäftigte: Die Kriege in der Ukraine und in Nahost, Nemo auf Platz 1 des Eurovision Song Contest, eine 13. AHV-Rente für die Schweiz, Extremwetter mit Überschwemmungen, Olympia in Paris, die Wahlen in den USA oder die Landung von Schweizer Armeeflugzeugen auf der Autobahn.
Die Ausstellung «Gezeichnet 2024» dauert vom 13. Dezember bis zum 23. Februar und beinhaltet knapp 250 Werke von über 50 Pressezeichnerinnen und -zeichnern.