Die Steigerung um 2,6 Prozent unterstreiche das anhaltende Wachstum und die Attraktivität des Unternehmensstandortes Schweiz, teilte das IFJ am Dienstag mit. Der Anstieg der Firmengründungen widerspiegle den Wunsch vieler Menschen nach beruflicher Selbstverwirklichung und Unabhängigkeit, sagte Simon May, IFJ Co-Geschäftsführer. Die Schweiz biete diverse staatliche und privatwirtschaftliche Unterstützungsangebote bei Neugründungen.
Die Südwestschweiz war mit einem Anstieg von 6,3 Prozent die Grossregion mit dem stärksten Zuwachs an Neugründungen. Auch der Espace Mittelland (+3,4 Prozent) und das Tessin (+3 Prozent) verzeichneten ein deutliches Wachstum. Ein moderates Wachstum gab es in der Zentralschweiz (+2 Prozent), Zürich (+1,2 Prozent) und der Ostschweiz (+1,1 Prozent). Eine Abnahme wurde einzig in der Grossregion Nordwestschweiz (-1 Prozent) registriert.
Einzelfirmen waren 2024 die am stärksten wachsende Rechtsform mit einem Zuwachs von 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Aktiengesellschaft (+2,4 Prozent) und die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (+1,5 Prozent) konnten ebenfalls zulegen. Letztere bleibt mit über 20'000 Neugründungen die beliebteste Rechtsform.
Am meisten Neugründungen gab es im Handwerk mit über 5500 Neugründungen. Dahinter folgen die Branchen Beratung (rund 5200 Neugründungen) und Immobilienwesen (rund 4800 Neugründungen).