Zum Tourismus in der Stadt Zürich zählt sehr viel mehr als Übernachtungs- und Tagesgäste, heisst es in der am Donnerstag präsentierten Studie «Tourismus neu denken». Auch Einheimische würden zum Tourismus beitragen, etwa wenn sie Veranstaltungen besuchen oder in Restaurants essen.

Dieser neue Ansatz, im Fachjargon «visitor economy» benannt, soll zu einer ganzheitlichen Entwicklung des Tourismus führen, und negativen Begleiterscheinungen wie dem in einigen europäischen Städten beklagten «overtourism» vorbeugen. «Wir sollten primär nicht mehr Leute anlocken, sondern sie länger hier behalten und ihnen ein noch besseres Erlebnis anbieten», sagte Guglielmo Brentel, Präsident von Zürich Tourismus.

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