Norges war auch an der von der UBS übernommenen Credit Suisse (CS) beteiligt. «Wir haben unsere Anteile kurz vor der Übernahme durch die UBS reduziert, aber wir nennen keine konkreten Zahlen zu unseren Verlusten», sagte Tangen im Interview mit der «SonntagsZeitung». «Eines kann ich sagen: Wir hatten keine AT1-Bonds, sodass wir mit CS-Anleihen kein Geld verloren haben.» Aber: «Wir haben ganz klar mit unserem Investment einen Fehler gemacht.»

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Generell ist Tangen allerdings zufrieden mit den Schweizer Engagements: «Wir lieben unsere Schweizer Investments», sagte er. Die Schweiz habe ausgezeichnete Gesellschaften, hervorragendes Management und fantastische internationale Firmen.

Norges verwaltet laut Tangen insgesamt 1,6 Billionen US-Dollar. «Die Zuflüsse im ersten Quartal 2024 beliefen sich auf 100 Milliarden norwegische Kronen (8,4 Milliarden Franken), das entspricht dem Durchschnitt aller Quartale im vergangenen Jahr», sagte er. Die Gelder stammen demnach aus den Erlösen von Gas- und Ölverkäufen des norwegischen Staates.