Die Ölpreise sind am Freitag gestiegen und haben sich nach starken Verlusten im Verlauf der Handelswoche stabilisiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Freitagmorgen 100 US-Dollar.
Das waren 90 Cent mehr als am Vortag.
Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 54 Cent auf 96,32 Dollar.
Am Vortag hatten die Ölpreise noch zeitweise erheblich unter Druck gestanden. Der Preis für Rohöl aus der Nordsee war bis auf 94,50 Dollar gefallen.
Das ist der tiefste Stand seit Februar. Am Donnerstagnachmittag setzte dann eine Erholung am Ölmarkt ein, und die Notierung für Brent-Öl konnte sich kurz vor dem Wochenende bei 100 Dollar stabilisieren.
Schwache Konjunkturdaten aus China haben die Ölpreise am Morgen nicht belastet. In der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt hat die Konjunktur deutlich an Fahrt verloren.
(SDA)