Zudem interessiere sich Oman für Schweizer Know-how bei Einsatz und Transport von Wasserstoff, sagte al-Aufi im Interview mit der "NZZ am Sonntag". "Deshalb sprechen wir mit Schweizer Forschungseinrichtungen. Und dann ist der Finanzplatz wichtig für uns. Denn es wird meist nicht Oman sein, das investiert. Sondern lokale und ausländische Privatinvestoren."
Laut dem Energieminister verfügt sein Land über grosses Potential zur Wasserstoffproduktion aus Wind- und Solarenergie. "Im südlichen Teil Omans können wir Wind- und Solarenergie am selben Standort nutzen. Dank dieser Kombination gehören wir weltweit zu den drei Gegenden mit den besten Bedingungen. Es gibt nur eine Handvoll Länder, die über ähnliche Vorteile verfügen, insbesondere Australien, Marokko, Chile und Namibia." (SDA)