Mit möglichen Verspätungen rechneten etwa die "Neue Zürcher Zeitung", der "Blick" und der "Tages-Anzeiger", wie die Blätter am Samstag in ihren Ausgaben festhielten.

Betroffen von den Krankheitsfällen sind demnach Verträgerinnen und Verträger der Post-Tochter Presto Presse-Vertriebs AG. Diese ist für die Zustellung der grossen Zeitungen der Schweiz verantwortlich und beschäftigt über 6500 Frühzustellerinnen und -zusteller.

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Der "Tages-Anzeiger" schrieb von vereinzelt verspäteten Lieferungen von zwei bis drei Stunden. Der CH-Media-Verlag schätzte, dass zwischen fünf und zehn Prozent der Haushalte in allen belieferten Regionen betroffen sein könnten.

In der Schweiz grassierte zuletzt die fünfte Viruswelle der Pandemie mit der hochansteckenden Omikron-Variante. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete am Freitag fast 38'000 neue Infektionen mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages. Knapp 105'000 Menschen befanden sich in Isolation, zusätzlich gut 58'000 Personen waren offiziellen Angaben zufolge in Quarantäne.