Die 8,1 Millionen Passagiere entsprächen gegenüber dem Rekordjahr 2019 einem Rückgang von elf Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr war es aber ein Anstieg um 15 Prozent, wie Flughafendirektor Matthias Suhr sagte. Für das laufende Jahr wird mit 8,4 Millionen Passagieren gerechnet.
Noch nicht am Ziel sieht sich der EuroAirport bei der Reduktion des nächtlichen Fluglärms. Trotz Einführung des Verbots geplanter Starts ab 23.00 Uhr habe sich die Lärmsituation bis 23.15 verschlechtert. Mit einer massiven Erhöhung der Lärmgebühren für Starts ab 22.00 Uhr hofft der Flughafen, hier Abhilfe schaffen zu können.
Schliesslich informierte die Flughafenleitung über Ausbaupläne zur Verbesserung der Terminal-Infrastruktur. Im Zentrum steht ein Neubau an der Ostseite des Flughafens.