PayPal habe 70 Dollar je Pinterest-Aktie geboten. Mit dem daraus resultierenden Kaufpreis von insgesamt 45 Milliarden Dollar wäre der Deal die bisher grösste Übernahme eines Social-Media-Konzerns.

Zunächst hatte die Agentur Bloomberg über ein Volumen von 39 Milliarden Dollar berichtet, das sich aus dem Ausschluss einer Aktienklasse ergab. Von PayPal und Pinterest gab es vorerst keine Stellungnahme.

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Beide Unternehmen gelten als Gewinner der Corona-Pandemie. In Zeiten von Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen kauften mehr Menschen online ein und bezahlten häufiger über PayPal. Auf Pinterest waren im Lockdown mehr Nutzer unterwegs, die sich dort unter anderem für Bastel- oder Heimwerkprojekte inspirieren liessen.

Eine Übernahme für 45 Milliarden Dollar würde den Kauf von LinkedIn durch Microsoft in den Schatten stellen. Microsoft zahlte vor fünf Jahren gut 26 Milliarden Dollar für die Kontaktplattform. Die Fusion von Paypal und Pinterest könnte der Startschuss für weitere Zusammenschlüsse von Technologiefirmen und sozialen Medien sein.