Gemäss Mitteilung der Gruppe Verteidigung und des Generalsekretariats des Verteidigungsdepartements vom Donnerstag ist die IT-Infrastruktur der Armee vom Hackerangriff nicht betroffen. Die Informationen im Darknet hätten keinen Einfluss auf die operativen Einsätze der Armee und stellten kein Gefährdungspotenzial für die Armee und ihre Partnerorganisationen dar. Jedoch sei die Sicherheitsüberwachung zusätzlich verstärkt worden.
Für die betroffenen Personen auf der entwendeten Liste des Journal- und Rapportführungssystems der Militärpolizei «Jorasys» ergäben sich keine Risiken, so die Armee weiter. Vergleichbare Informationen seien über öffentliche Verzeichnisse wie der Staatskalender des Bundes oder weitere öffentliche Quellen verfügbar. Zudem habe die Armee die Personen sensibilisiert.