Ein Streiktermin wurde zunächst nicht genannt. Stattdessen wurde der Arbeitgeber aufgefordert, ein verhandlungsfähiges Angebot ohne Vorbedingungen zu unterbreiten, um an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

Der Ferienflieger der Lufthansa-Gruppe war im Corona-Sommer 2021 zunächst unter dem Namen «Eurowings Discover» gestartet und später in «Discover Airlines» umbenannt worden. Die bislang 24 Flugzeuge werden an den Drehkreuzen Frankfurt und München auf Lang- und Mittelstrecken eingesetzt.

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Die Verhandlungen über einen Erst-Tarifvertrag für die Piloten hat die VC für gescheitert erklärt und dem Unternehmen eine Hinhaltetaktik vorgeworfen. Auch für die Kabinen-Crews gibt es bislang keinen Tarifvertrag.

Einen erster Warnstreik der Piloten am Tag vor Heiligabend war für die meisten Passagiere glimpflich verlaufen. Discover konnte die Flüge in Zeiten ausserhalb des fünfstündigen Streikfensters verlegen. Bei einem längeren Ausstand könnte es hingegen schnell zu Flugausfällen kommen.