Der Absatz wuchs demnach in fast allen Weltregionen - im wichtigsten Automarkt China ging er jedoch zurück. Dorthin seien 60 748 Wagen ausgeliefert worden. Das entspricht einem Rückgang von etwa 12 Prozent. Das liege vor allem an der weiterhin herausfordernden Wirtschaftslage in dieser Region, hiess es.
In Deutschland wuchs die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge von Januar bis September um gut 19 Prozent. Im restlichen Europa verkaufte das Unternehmen, das mehrheitlich zum Volkswagen-Konzern gehört, rund 23 Prozent mehr Autos. Für die Schweiz weist Porsche zwar keine separaten Zahlen aus - doch Statistiken des Importverbands Auto-Schweiz zeigen, dass auch hierzulande die Porsche-Käufe deutlich anzogen. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 16 Prozent mehr neue Porsches zugelassen.
In Nordamerika betrug das Absatzplus 14 Prozent, in Übersee- und Wachstumsmärkten 23 Prozent. «In weltwirtschaftlich unsicheren Zeiten profitieren wir aktuell insbesondere von unserer weltweit sehr ausbalancierten Absatzstruktur», sagte Vertriebschef Detlev von Platen.
Besonders beliebt ist der Sportwagen-Klassiker 911. Von diesem Modell verkaufte der Autobauer 27 Prozent mehr. Hoch im Kurs stand auch der Kompakt-SUV Macan mit einem Plus von 15 Prozent. Der vollelektrische Taycan, dessen Absatz zuletzt geschwächelt hatte, verkaufte sich ebenfalls besser: Die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge stieg um 11 Prozent auf 27 885.