Die Post habe in den letzten Monaten ihre Projekte auf Wirtschaftlichkeit überprüft. Dabei sei sie zum Schluss gekommen, dass ihr Drohen-Projekt, mit dem Laborproben zwischen Spitälern und Laboren transportiert werden, nicht rentiere, teilte die Post am Mittwoch mit. Sie übergebe das Projekt auf Anfang nächstes Jahr dem kalifornischen Drohnenentwickler Matternet.

"Die autonomen Drohnen stossen zwar weltweit auf Interesse, sind aber im derzeitigen regulatorischen Umfeld für unbemannte Luftfahrzeuge für die Post in der Schweiz nicht breit genug einsetzbar und nicht rentabel zu betreiben", heisst es in der Mitteilung.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Bestehende Kunden wie etwa das Universitätsspital Zürich oder der Tessiner Spitalverbund EOC könnten die Drohnentransporte auch in Zukunft bei Matternet weiter beziehen.