Nach der gescheiterten Regulierungsbremse sucht das Parlament nach einer geeigneteren Vorlage, um die Unternehmen administrativ zu entlasten. Das sogenannte Unternehmensentlastungsgesetz will beispielsweise vorschreiben, dass die Bundesverwaltung beim Ausarbeiten von Erlassen die Kosten schätzen muss, die für Unternehmen durch die neue Vorschrift entstehen.

Der Ständerat stimmte dem Vorhaben bereits zu. Am Mittwoch ist nun auch der Nationalrat auf die Vorlage des Bundesrats eingetreten - mit 137 zu 36 Stimmen bei 9 Enthaltungen. Die bürgerliche Mehrheit befand, dass das Gesetz zum Abbau der Regulierungskosten führen werde. Die SP bekämpfte das Projekt mit emotionalen Voten, war damit aber erfolglos.

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Der Nationalrat diskutiert nun die Details der Vorlage.