Die betroffenen Container hätten Lithium-Ionen-Batterien enthalten hätten, teilte Maersk am Freitag auf Anfrage der Nachrichtenagentur DPA mit. Ungefähr 100 weitere Container seien beschädigt worden.
Ereignet habe sich der Vorfall auf der unter liberischer Flagge fahrenden "Dyros" bereits am Montag, während sich das Schiff auf dem Weg aus Yantian in China in die US-Westküstenmetropole Seattle befunden habe. Verletzt worden sei niemand.
Maersk zählt zusammen mit der Schweizer MSC zu den mit Abstand grössten Containerreedereien der Welt. Dass Containerschiffe Ladung verlieren, kommt immer wieder vor. Im vergangenen Jahr hatten die "Maersk Essen" 727 Container und die "Maersk Eindhoven" 235 weitere verloren, wie die Nachrichtenagentur Ritzau berichtete.