Das geht aus einer Mitteilung der Axpo vom Mittwochabend hervor. Über den Verkaufspreis, den Axpo dafür erhält, wird in dem Schreiben allerdings keine Angaben gemacht. Der Verkauf erfolgt demnach im Rahmen der Strategie, den Fokus künftig vermehrt auf den Bereich der erneuerbaren Energien zu richten.
In der Schweiz plant Axpo, über die Tochter CKW bis zu 1 Milliarde Franken in Projekte der Bereiche Photovoltaik, Windkraft, Biomasse, Wasserkraft und weitere Technologien zu investieren.
Zudem habe sich das Unternehmen bereits vor eineinhalb Jahren entschlossen, bis zum Jahr 2030 weltweit Onshore-Windparks mit einer Leistung von 3 Gigawatt und Solaranlagen mit 10 Gigawatt Leistung zu bauen, hiess es. Einen Teil dieser Anlagen will das Management behalten, einen Teil verkaufen.
Weil das Unternehmen diese Ziele verfolgt, trennt es sich dafür von anderen Geschäftsfeldern und Beteiligungen, die nicht zu dieser Strategie passen und nutzt die dabei erzielten Erlöse, um in die Wachstumsprojekte zu investieren. Das war gemäss der Mitteilung auch bei dem nun kommunizierten Verkauf der Fall.
Trotz des Verkaufs bleibe Axpo grösster Stromproduzent aus Wasserkraft in Graubünden und in der Schweiz, hiess es weiter.