Die Zukunft der Rheinmetall-Tochter RWM Schweiz gestaltet sich schwierig: "Gefährdet sehe ich den Schweizer Standort nicht, aber er wird nicht so wachsen, wie wir das gehofft haben", sagte Armin Papperger, der Chef des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall.

Vielleicht schrumpfe er sogar. "Das hängt ganz davon ab, welche weiteren Restriktionen es gibt", sagte Papperger in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview mit der "Neuen Zürcher Zeitung". "Wenn wir dort nur noch für die Schweiz produzieren könnten, würde sich das nicht mehr rentieren, weil die Schweiz nicht so viel Munition benötigt."

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Im Interview bekräftigte Papperger, dass Rheinmetall 36 Leopard-2-Panzer von der Schweiz kaufen wolle. Dazu habe der deutsche Rüstungskonzern Leopard-1-Panzer in Italien gekauft. Die Ruag selbst lagert solche Panzer dort. Papperger sagte, er wisse nicht, ob die gekauften Leopard 1 der Ruag gehörten. "Ich habe sie von einer Firma in Italien gekauft."

Der Rüstungskonzern Ruag darf seine Leopard-1-Panzer derzeit nicht nach Deutschland verkaufen. Die Behörden hätten im Rahmen einer Vorabklärung das Gesuch der Ruag abschlägig beurteilt, hatte Bundesrätin Viola Amherd am Montag in der Fragestunde im Nationalrat

(sda)