Zusammen mit Altman ziehen drei Frauen neu in das Führungsgremium ein, wie OpenAI am Freitag mitteilte: Die frühere Chefin der Bill und Melinda Gates Stiftung, Sue Desmond-Hellmann, die frühere Sony-Spitzenmanagerin Nicole Seligman und die Chefin des Online-Lieferservices Instacart, Fidji Simo.

«Ihre Erfahrung und Führungsstärke wird es dem Verwaltungsrat ermöglichen, das Wachstum von OpenAI zu beaufsichtigen, und zu garantieren, dass wir weiter die Mission von OpenAI verfolgen, sicherzustellen, dass Allgemeine Künstliche Intelligenz der gesamten Menschheit dient», erklärte Open-AI-Verwaltungsratschef Bret Taylor.

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Rausgeschmissen und zurückgeholt

Der Verwaltungsrat hatte Altman im vergangenen November im Streit um die Ausrichtung des ChatGPT-Entwicklers völlig überraschend gefeuert, was ein Erdbeben im Silicon Valley auslöste. Wenige Tage später vollzog OpenAI aber eine Kehrtwende und verkündete eine Rückkehr des 38-Jährigen an die Unternehmensspitze. Nun erfolgt auch eine Rückkehr in den Verwaltungsrat.

Altman war als Chef von OpenAI zum prägenden Gesicht der KI und zu einem Star des Silicon Valley geworden. Hunderte Mitarbeiter hatten nach seiner Entlassung einen Rücktritt des Verwaltungsrats von OpenAI gefordert und gedroht, ansonsten zu kündigen und zum Softwareriesen Microsoft zu wechseln. Dort hatte Altman in der Zwischenzeit angeheuert. OpenAI und Microsoft sind eng miteinander verbunden.