«Wenn sich der Lohnwettbewerb verschärft, führt das nicht zu mehr Leuten und mehr Arbeitsangebot», sagte Moser im am Samstag publizierten Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung».

Firmen müssten sich abseits des Lohns überlegen, wie sie für neue und bestehende Arbeitnehmende attraktiv bleiben. Denkbar seien bessere Arbeitsbedingungen und Nebenleistungen.

Die Schweiz sei auf Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen, sagte Moser. «Die inländische Wohnbevölkerung ist nicht einfach arbeitslos und verfügbar.»

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Doch auch an der Migrationsschraube könne die Schweiz nicht beliebig drehen. «Deutschland, Frankreich und Italien werden nicht zusehen, wie wir ihnen die Arbeitskräfte mit höheren Löhnen abspenstig machen», sagte Moser.